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Natyra hat Eingang in den Bio-Obstbau gefunden

Bei den Sorten tut sich was

Jahr für Jahr werden neue Apfelsorten gezüchtet. Die wenigsten schaffen den Sprung in den praktischen Anbau. So hat sich das Sortiment in letzter Zeit kaum verändert. Nach wie vor dominieren acht bis zehn Sorten die Anlagen hierzulande, in der integrierten Produktion wie im Bioanbau. Eine Ausnahme gibt es allerdings: Natyra.
Veröffentlicht am
Dr. Ulrich Mayr vom Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee in Bavendorf prüft neue Sorten auf ihre Standorteignung in der Bodenseeregion. Dabei müssen Neuheiten, die Eingang in die Praxis finden wollen, nicht nur im Anbau punkten, sondern auch den Verbraucher in Geschmackstests überzeugen. Und schließlich muss eine neue Sorte auch noch vom Handel akzeptiert werden. Da der Platz im Ladenregal knapp ist, sind die Einkäufer oft nur schwer zu überzeugen.
Dr. Ulrich Mayr vom Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee in Bavendorf prüft neue Sorten auf ihre Standorteignung in der Bodenseeregion. Dabei müssen Neuheiten, die Eingang in die Praxis finden wollen, nicht nur im Anbau punkten, sondern auch den Verbraucher in Geschmackstests überzeugen. Und schließlich muss eine neue Sorte auch noch vom Handel akzeptiert werden. Da der Platz im Ladenregal knapp ist, sind die Einkäufer oft nur schwer zu überzeugen.Werner-Gnann
Geschmacklich ist das der beste Apfel, den ich kenne." Stephan Jehles Urteil über Natyra fällt eindeutig aus. Damit steht der 29-jährige Agraringenieur, der in Segner bei Bavendorf mit den Eltern Andrea und Bernhard Jehle einen 50 ha Bio-Obsthof in einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) bewirtschaftet, nicht allein. Verkostungen mit Verbrauchern haben mehrfach die Vorzüge der neuen Sorte belegt. Doch nicht nur der Geschmack überzeugt. Auch die Optik stimmt, meint der junge Obstbauer. Die Sorte färbt sehr schön rot aus und rote Äpfel sind derzeit einfach angesagt. Wenig verwunderlich, dass Jehle bei den ersten im Anbau mit dabei war. Bereits 2011 hat er Versuchsbäume gepflanzt. Zwischenzeitlich steht die neue Sorte auf fünf Hektar...
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