Kommission will Anerkennung in TTIP durchsetzen
Regionale Herkunft stärken
Die Bundesregierung drängt auf mehr Klarheit beim Schutz regionaler Herkünfte von Lebensmitteln in der EU. Dies sei ein Schwerpunkt in den TTIP-Verhandlungen zwischen der EU und den USA, sagte ein Sprecher des Bundeslandwirtschaftsministeriums in Berlin.
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Der Sprecher trat Vorwürfen entgegen, Ressortchef Christian Schmidt gehe davon aus, dass die europäischen Regelungen in den TTIP-Verhandlungen zur Disposition gestellt werden. Anlass dafür gab eine Äußerung des Ministers im Nachrichtenmagazin „Der Spiegel". „Wenn wir die Chancen eines freien Handels mit dem riesigen amerikanischen Markt nutzen wollen, können wir nicht mehr jede Wurst und jeden Käse als Spezialität schützen", wird Schmidt im Spiegel zitiert. Schmidt stehe ganz klar zum Prinzip der geschützten Herkunftskennzeichnung, so der Sprecher. Diese Kennzeichnung diene dem Schutz und der Förderung traditioneller und regionaler Lebensmittelerzeugnisse. Seinem Sprecher zufolge hat sich der Minister mit der Forderung an die...
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