Unruhige Märkte für Getreide und Ölsaaten zu Jahresbeginn
Gewinner Ackerbau
Viele Marktfaktoren liegen zu Beginn des Jahres außerhalb des Agrarsektors und sind damit schwer zu beurteilen. Daher sollte die Vermarktung bei regional starker Nachfrage schrittweise fortgesetzt werden. Gute Zeitpunkte für die Vermarktung sind an den im Vergleich zu den Vorwochen niedrigen Preisdifferenzen zwischen der Börse und dem regionalen Markt zu erkennen.
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Der Euro hat seit August gegenüber dem US-Dollar zwölf Prozent seines Wertes verloren. Allein in den ersten Januartagen 2015 ist der Devisenkurs um drei Prozent gefallen. Hintergrund des Währungsverlustes waren die wieder erstarkte US-Wirtschaft, die Diskussion über eine Erhöhung der Leitzinsen in den USA sowie die politischen Überlegungen zum Ausstieg der Griechen aus der Gemeinschaftswährung. Die Euroschwäche hat Folgen: Sie stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der EU im Export, da bei gleichem Preis in Euro die Preise der Exportgüter in US-Dollar am Weltmarkt sinken. Andererseits werden die Importe in die EU-28 teurer. Die großen Gewinner sind damit die Getreide- und Rapsproduzenten. Durch die Währungsschwäche stieg der Weizenpreis seit...
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