Wolf fordert mehr Respekt

Auf der traditionellen Lichtmeßtagung, die heuer in St. Johann-Würtingen zum 41. Mal stattfand, sagte Guido Wolf den heimischen Betrieben seine volle Unterstützung zu. Der CDU-Faktionsvorsitzende im Landtag und CDU-Spitzenkandidat für die nächste Landtagswahl forderte mehr Respekt vor dem Eigentum der Landwirte und sprach sich für einen Abbau der Bürokratie aus.

Veröffentlicht am: von Matthias Borlinghaus
erschienen am 07.02.2015

erschienen in BWagrar 06/2015

„Wir Vertrauen unseren Landwirten und wollen sie in ihrem Handeln und Tun nicht immer mehr beeinträchtigen", würdigte Guido Wolf (CDU) die Arbeit der Landwirte auf der Lichtmeßtagung.Foto: Borlinghaus

Wir sind gut beraten, unsere Landwirte nicht immer mehr in ein Dickicht von Bürokratie und Ökodirigismus hineinzudrängen, sondern ihnen auch mal wieder die Chance zu geben, das zu tun, was sie gelernt haben und wofür sie berufen sind", meinte Wolf auf der Tagung mit rund 250 Landwirten und Gästen. Viele Menschen, so Wolf, wüssten heute nicht mehr, wie hochwertige Lebensmittel produziert werden. „Bei 99 Cent für zehn Eier oder bei 49 Cent für einen Liter Milch geht Heimatliebe nicht mehr durch den Magen", so Wolf. Deshalb ist für ihn klar: Wer regionale, gesunde Ernährung möchte, müsse auch bereit sein, einen fairen Preis dafür zu bezahlen. Bäuerliche Betriebe als Ziel Produkte der heimischen Landwirtschaft müssten zu einer Marke ausgebaut...

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