ASG-Tagung zur Zukunft der Nutztierhaltung
Tierwohl fast startklar
Auf die gesellschaftlichen Ansprüche an die Nutztierhaltung haben Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Berufsstand mit einer Reihe von Initiativen reagiert. Unterschiedliche Konzepte wurden bei der Frühjahrstagung der Agrarsozialen Gesellschaft (ASG) in Münster diskutiert.
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Das Bundeslandwirtschaftsministerium will sich für mehr Tierwohl einsetzen, kündigte die Leiterin des Referats Tierschutz, Katharina Kluge, an. Man müsse die kritische Diskussion in der Gesellschaft aufnehmen, EU-weit höhere Tierschutzstandards durchsetzen, ein bundeseinheitliches Prüf- und Zulassungsverfahren für Tierhaltungssysteme einführen und eine flächengebundene Nutztierhaltung anstreben. Grundlage seien vor allem Forschungsergebnisse. Einen spürbaren Beitrag zur Verbesserung des Tierwohls bei Schweinen und Geflügel verspricht die Brancheninitiative der Wertschöpfungskette Fleisch. Zum aktuellen Stand im Schweinebereich berichtete der Geschäftsführer der QS GmbH, Dr. Hermann-Josef Nienhoff, „dass wir so gut wie fertig sind, aber...
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