Die Ausbringung von Trichogramma per Multikopter setzt sich durch
Vorsicht, unbekanntes Flugobjekt überm Maisfeld
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Rund zehn Meter über den Maispflanzen schwirrt es: Der GPS-gesteuerte Multikopter (siehe Foto), getragen von seinen sechs elektrisch betriebenen Rotoren, wirft alle sieben Meter aus seinem Bauch eine kleine Kapsel mit 1000 Eiern der Schlupfwespe Trichogramma ab. Journalisten und Kameraleute verfolgen gebannt das Spektaktel beim Pressetermin „Biologischer Pflanzenschutz" der ZG Raiffeisen Karlsruhe auf dem Sonnenhof von Alois Huschle in Renchen in der Ortenau. Der Multikopter war 2013 auf 30 Hektar im Probebetrieb. In diesem Jahr wird er bereits auf 700 Hektar – davon 370 Hektar in Baden – zur Bekämpfung des Maiszünslers eingesetzt. Die Vorteile: Der Multikopter braucht für eine Ausbringung pro Hektar drei bis vier Minuten – von Hand...
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