Borkenkäfer warten nur auf ihre Chance
Klein, flexibel und tückisch
Wie kaum ein anderer Forstschädling passt sich der Borkenkäfer in seiner Entwicklung den Witterungsverhältnissen an. Trocken und warm das ist Borkenkäfer-Wetter. Da kann es explosionsartig zur Massenvermehrung kommen. Insbesondere dann, wenn viel brutfähiges Material vorhanden ist. Deshalb müssen Sie gerade während der Sommermonate ihre Bestände regelmäßig kontrollieren und beim Erkennen der Gefahr schnell reagieren.
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Der Borkenkäfer lebt die meiste Zeit in der Rinde oder im Holz, außer in der Schwärmzeit von März bis September. Die Schwärmhäufigkeit ist abhängig von der Borkenkäferart, der Witterung und der Menge des brutfähigen Materials. Durch Klimaveränderung und Witterungsextreme werden die Bedingungen für den Borkenkäfer immer besser. Je nach Borkenkäferart und Witterungsverlauf gibt es eine bis drei Generationen pro Jahr. Die Entwicklungsdauer ist je nach Borkenkäferart unterschiedlich lange. Es gibt Arten, die für ihre Entwicklung vom Ei bis zum fertigen Käfer ein Jahr und solche, die nur sechs bis acht Wochen benötigen. Bis zu drei Käfergenerationen Der Borkenkäfer tritt in der Regel als Zweitschädling auf. Er befällt brutfähiges Material von...
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