Oberschwabe ist seit Mai Abgeordneter im Europaparlament
Lins will Mittler sein
Der im Mai erstmals ins Europaparlament eingezogene oberschwäbische Abgeordnete Norbert Lins will an seine Arbeit als Vollmitglied des Umweltausschusses und Stellvertreter im Landwirtschaftsausschuss unvoreingenommen herangehen. Das sagte der Christdemokrat dem Pressedienst Agra-Europe.
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Der 36-jährige Lins, der im Landwirtschaftsministerium in Stuttgart für Breitbandförderung zuständig war, will sich als Nachfolger von Elisabeth Jeggle über die Umweltthemen hinaus für Tierhaltung und Milchwirtschaft sowie für den ländlichen Raum einsetzen. Er plädiert für Bestandsschutz bei Biokraftstoffen. Auf lange Sicht gemachte Versprechen der Politik dürften nicht in Frage gestellt werden. Die „Tank-oder-Teller"-Diskussion hält der Landwirtssohn für zu kurz gegriffen. Man brauche beides. Eine europaweite Deckelung der Biokraftstoffproduktion sei nicht zielführend. Regionale Begrenzungen, etwa bei Biogas, könnten sinnvoll sein, um Verwerfungen zu vermeiden. Die Gentechnik hält Lins in der kleinstrukturierten Landwirtschaft...
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