ZG-Getreidepressekonferenz: Blick auf die Ernte in Baden
Weizenqualität lässt zu wünschen übrig
Die Ernte bei Getreide und Raps in Baden hat in diesem Jahr mengenmäßig die Erwartungen erfüllt. Allerdings müssen witterungsbedingt bei der Qualität Abstriche gemacht werden, insbesondere beim Weizen. Dieses Fazit der in den Höhenlagen noch andauernden Ernte zog am Dienstag die ZG Raiffeisen.
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Von einer schwierigen Getreideernte in Baden berichteten ZG-Vorstandsvorsitzender Dr. Ewald Glaser und ZG-Vermarktungschef Franz Utz vor der Presse auf dem Forlenhof Jakob in Iffezheim. Die immer wiederkehrenden Regenfälle führten zu Qualitätsproblemen, vor allem die Fallzahlen beim Weizen enttäuschten. Bei Mykotoxinen wurden dagegen nur Belastungen festgestellt, die weit unter dem gesetzlichen Höchstwert lagen. Bei Weizen geht Utz von rund einem Drittel fallzahlgeschädigter Ware im Arbeitsgebiet der ZG aus. Nordbaden war weniger stark betroffen, der Oberrhein und der Hochrhein dagegen stärker. Auf der Baar sei die Ernte erst zu 20 Prozent eingebracht. Die Erträge lagen im Schnitt bei 66 dt/ha und damit rund zehn Prozent höher als im...
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