Hohenheim legt Studie zur Effizienz der Bioenergie vor
Nutzung der Biomasse bisher nicht optimal
Die Bioenergiepolitik hat beeindruckende Erfolge aufzuweisen. Die bisherige Bewertung der Bioenergie war fehlerhaft. Ihr Nutzen wird nicht honoriert. Die Nebenprodukte der Biokraftstoffe liefern mehr als Futter. Fruchtfolgezwänge verlangen Bioenergie. Die optimale Nutzung der Biomasse wird bisher nicht beachtet.
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Die Universität Hohenheim hat die Ergebnisse einer von der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR) im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderten Untersuchung über die Effizienz der Bioenergie vorgelegt. Darin werden die Wirtschaftlichkeit und Effizienz erneuerbarer Energien aus Biomasse analysiert und Schlussfolgerungen zu Handlungsoptionen zur Weiterentwicklung der deutschen Bioenergiepolitik gezogen. Neu ist, dass in dieser Studie die optimale Verwertung des Biomasseaufkommens von Anbauflächen und Reststoffen im Mittelpunkt steht und dabei die Rückwirkungen des Futtermittel- und Reststoffaufkommens auf die Biomassekapazitäten mit berücksichtigt werden. Die Bewertung der...
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