Was wir meinen
Perspektiven statt Paragrafen
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Über 800 Millionen Menschen leiden auf der Erde an unzureichender Ernährung. Für manche von uns kaum vorstellbar. Viele Jüngere, die nicht zur Nachkriegsgeneration gehören, kennen Mangel nur vom Hörensagen. Für sie ist Vielfalt und Überfluss in Shoppingmalls, wie sich heute Einkaufszentren nennen, das ‚Natürlichste‘ der Welt. Doch ‚von Natur aus gegeben‘ sind Konsumgüter und vor allem Lebensmittel keineswegs. Die Land- und Forstwirtschaft ist vom Boden, Wetter und Klima abhängig. Das zeigen allein die Volatilitäten bei Ernten und Preisen regelmäßig. Seit 35 Jahren wird anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober auf den Hunger in der Welt aufmerksam gemacht. Das ‚Recht auf angemessene Ernährung‘ ist als Menschenrecht völkerrechtlich...
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