Vor Ort mit Frische

Die Teilnehmer des Fachgesprächs vom Landwirtschaftsamt auf dem Grünen Pfad vergangene Woche waren sich einig: Sie stehen geschlossen hinter regionalen Lebensmitteln – als Verbraucher, Vermarkter und Erzeuger.

Veröffentlicht am: von Silvia Rueß
erschienen am 25.10.2014

erschienen in BWagrar 43/2014

Auf dem Podium: (v. l.) Roland Rechtsteiner, Landwirt und Vorstand im Bauernmarkt Ravensburg; Dominike Bühler, Hausfrau und Mutter; Horst Schmidt, Gastronom; Rosi Knam, Gärtnermeisterin und Mitbetrei berin des Bauerngarten Vorsee; Moderator Albrecht Siegel, Leiter des Landwirtschaftsamt Ravensburg; Waltraud Kraußmüller, Fachlehrerin am Ernährungszentrum Bodensee-Oberschwaben; Jürgen Haidorf, Edeka Haidorf Bad Waldsee und Eugen Setz, Geschäftsführer der Marketinggesellschaft Obst vom Bodensee.Foto: Rueß

Die Vorteile regionaler Produkte liegen auf der Hand: Sie sind frisch, haben kurze Transportwege und damit eine gute Ökobilanz. „Erdbeeren aus Südafrika haben 500 Mal mehr CO2-Ausstoß als die heimischen Früchte", weiß Waltraud Kraußmüller vom Ernährungszentrum Bodensee-Oberschwaben, eine der Teilnehmerinnen an der Podiumsdiskussion des Landwirtschaftsamtes Ravensburg. Das Thema der von Amtsleiter Albrecht Siegel moderierten Veranstaltung lautete in diesem Jahr „Anbau, Kauf und Verkauf regionaler Produkte". Einen weiteren Vorteil sieht Gastronom Horst Schmidt vom Gasthaus Kreuz in Mattenhaus. Wenn er in der Region einkauft, dann kehren die Erzeuger oder Hersteller bei ihm ein. Damit ist allen im Dorf geholfen. „Die Kreisläufe funktionieren...

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