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Thünen-Chef Isermeyer: Erste Säule abbauen, zielgenau fördern

Wissenschaft will Zweite Säule stärken

Erste Säule abbauen, Zweite Säule aufstocken und in ländliche Entwicklungspolitik sowie Agrarstrukturpolitik aufteilen. Diesen Vorschlag unterbreitet Prof. Dr. Folkhard Isermeyer. Der Präsident des Thünen-Instituts (TI) begründet dies in einem Arbeitspapier mit den Herausforderungen der Landwirtschaft und der darauf nicht ausgerichteten EU-Agrarpolitik.
Veröffentlicht am
Hält Politikwandel für unwahrscheinlich: Thünen-Präsident Isermeyer rechnet ab 2020 mit höherer Greening-Dosis und stärkerer Staffelung der Direktzahlungen nach Betriebsgröße.
Hält Politikwandel für unwahrscheinlich: Thünen-Präsident Isermeyer rechnet ab 2020 mit höherer Greening-Dosis und stärkerer Staffelung der Direktzahlungen nach Betriebsgröße.Foto: TI
Der Betriebswirtschaftler begründet seinen Vorschlag mit der aktuellen EU-Agrarpolitik, welche die vorhandenen Finanzmittel größtenteils für flächengebundene Direktzahlungen einsetzt. Diese entkoppelte Förderung kommt allen Landwirten zugute und kann „kaum Steuerungswirkung entfalten". Zweite Säule besser geeignet Um gesellschaftliche Ziele zu erreichen, hält Isermeyer die Zweite Säule für besser geeignet. Die Maßnahmen seien jedoch noch zu sehr auf die ‚Förderung von Einzelbetrieben‘ und zu wenig auf die ‚Erreichung konkreter gesellschaftlicher Ziele‘ ausgerichtet. Mit der Agrarstrukturpolitik in der Zweiten Säule formuliert die Politik besonders Fördertatbestände und fördert Betriebe, welche diese erfüllen. Besser sei folgendes...
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