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Spargelanbauer punkten mit Vielfalt, Events und individuellen Angeboten bei den Kunden

Schöne neue Spargelwelt

Spargel – das Frühjahrsgemüse ist noch immer etwas Besonderes. Doch die Anbauer des königlichen Gemüses stehen unter Druck: Die Anbauflächen sind gewachsen, der Preis für die Stangen sinkt. Jüngere Verbraucher greifen kaum zum Spargel. Der Mindestlohn kommt. Was tun? Drei badische Spargelbauern berichten von ihren Lösungen.

Veröffentlicht am: von Doris Ganninger-Hauck
erschienen am 15.11.2014

erschienen in BWagrar 46/2014

Spargel und begleitende Produkte aus der Region – vom Schinken über Nudeln zu Weinen – machen die Hofläden attraktiv für Kunden, so attraktiv, dass diese dafür oft weite Anfahrtswege bis zu 100 Kilometer in Kauf nehmen und immer wiederkommen (Spargel- und Erdbeerhof Böser).Böser

Schwetzingen ist die Wiege der Spargel in Baden. Was einst den Kurfürsten mundete, das hat seinen Siegeszug fortgesetzt. Man muss heute kein Fürst sein, um sich das Gemüse mit dem besonderen Etwas schmecken zu lassen. Zwar hat das Gemüse wenig Nährstoffe, aber allerhand weitere Inhaltsstoffe, die die Gesundheit fördern. Das weiß auch Franziska Gehrer aus Durmersheim bei Karlsruhe und erzählt es ihren Kunden und Fans, nicht zuletzt im Internet ( www.spargelwelt.de ). Wir sitzen im Gewächshaus. Große, grüne Pflanzen vermitteln das Gefühl von Dschungel und Exotik. Jetzt, im Oktober, wirkt es ein bisschen verlassen, die Handwerker bringen es gerade auf Vordermann. Aber in der Spargelsaison, da ist‘s mit der Ruhe vorbei. Im Restaurant...

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