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Im Alter gilt es, den Zwang zur Leistung abzulegen

Dankbar und gelassen

Bei einer im Jahr 2013 durchgeführten Umfrage zu den größten Ängsten der Deutschen stand die Pflegebedürftigkeit im Alter auf Platz drei der Ängste. „Ich bin berechtigt, Hilfe anzunehmen." Viele betagte Menschen müssen oft widerstrebend lernen, sich diesen Satz ständig neu zu sagen. Spätestens am Lebensende ist es Zeit, das Leistungsdenken hinter sich zu lassen und sich an dem zu freuen, was jetzt noch möglich ist.
Veröffentlicht am
Wir kommen als „Pflegefall" zur Welt. Bedürftig, schwach, ohne Zähne, oft auch ohne Haare. Wir werden in Windeln gewickelt und müssen gefüttert werden. Zu Beginn unseres Lebens sind wir vollständig auf Fürsorge angewiesen. Dass sich auf der letzten Wegstrecke des Lebens der Kreis schließt und wir womöglich wieder auf Pflege und Fürsorge angewiesen sind, das ist laut einer Umfrage 2013 für 82 Prozent der Bundesbürger die größte Sorge für die persönliche Zukunft. „Dass meine Kinder sich jetzt an den Kosten für das Seniorenheim beteiligen müssen, ist mir ganz schrecklich", erzählt die 92-jährige Edelgard Jaeger. Auf einem Bauernhof aufgewachsen, wo es selbstverständlich war, dass die alten Eltern zu Hause gepflegt wurden, konnte sie sich...
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