Unwetter wütet im Südwesten
Geknickt und blattlos
Die Kaltfront Kolle" verursachte vor einer Woche im Südwesten heftige Schäden in der Landwirtschaft. Sturm und Hagel schädigten besonders den Mais. Bei der Vereinigten Hagelversicherung wurden deutschlandweit 17.000 Hektar mit Schäden gemeldet.
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Kolle löste am 18. August die hohen Temperaturen ab. Drei besonders markante Unwetterlinien erstreckten sich von Baden-Württemberg nach Bayern, die nördlichste von Heilbronn über Erlangen bis nach Weiden in der Oberpfalz. Kleinere Schäden entstanden auf einer Reihe von Reutlingen über Heidenheim/Brenz, Neuburg/Donau bis nach Neumarkt in der Oberpfalz. Die dritte Unwetterfront wütete am Nordufer des Bodensees sowie in verschiedenen bayerischen Landkreisen. Weitere Schäden wurden im Raum Bad Kissingen sowie im Spreewald gemeldet. Die als geschädigt gemeldete Fläche vor allem in Bayern und Baden-Württemberg beträgt rund 15.000 Hektar (ha). Allein 13.000 ha Mais wurden durch Hagel und schwere Sturmböen geschädigt. Ein gutes Drittel der...
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