Wasserenthärtungsanlagen in der Praxis
FAZIT
Nicht zu hart und nicht zu weich
Das Problem dürfte jeder Schweinehalter kennen: Nach dem Ausstallen sind die Düsen der Einweichanlage häufig verkalkt. Die Anlage streikt. Der Grund: Das Wasser ist zu hart. Was es mit der Wasserhärte auf sich hat, und welche Systeme es gibt, um das Wasser zu enthärten, erläutern wir Ihnen im folgenden Beitrag.
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Die Wasserhärte wird in Grad deutscher Härte (°dH) angegeben und beschreibt, wie viele Mineralien in dem flüssigen Nass stecken. Noch genauer ist die Definition in eine sogenannte Karbon- und Nichtkarbonhärte. Für die Karbonhärte ist der Gehalt an Calcium- oder Magnesiumkarbonat verantwortlich. Die Nichtkarbonhärte umfasst Sulfate, Nitrate oder Chloride. Je mehr dieser Ionen im Wasser vorhanden sind, desto härter ist das Wasser (siehe Tab.). Das bringt hartes Wasser mit sich Eine hohe Karbonhärte hat Folgen: Calciumkarbonat und/oder Kesselstein (Calcium- und Magnesiumkarbonat) lagern sich verstärkt in Rohrleitungen und Tränken ab. Warum das so ist? Calcium ist im Wasser als Calciumhydrogenkarbonat vorhanden. Aus dem...
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