Schweinefleischimporte sind eingebrochen
Chinas Speisezettel schlägt Mästern auf den Magen
Als weltgrößter Schweinefleischimporteur orderte China im Jahr 2017 bisher 28 Prozent weniger Ware. Gründe: zunehmende Eigenproduktion und stagnierender Verbrauch. Deutsche Anbieter leiden besonders unter den sinkenden Einfuhren. Für 2018 erwartet die EU eine leichte Erholung der Schweinefleischexporte.
- Veröffentlicht am
In den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres hat der weltweit größte Schweinefleischimporteur seine Einfuhren gegenüber dem Vorjahr um 28 Prozent auf 920.530 t verringert. Rückläufig war auch der internationale Einkauf von Schlachtnebenerzeugnissen. Betroffen von der Kaufzurückhaltung der Chinesen waren nahezu alle wichtigen Lieferanten. Besonders starke Marktanteilsverluste in der Volksrepublik mussten jedoch die deutschen Anbieter hinnehmen. Deutschen fehlt knapp die Hälfte Die Einfuhrmenge an frischem und gefrorenem Schweinefleisch aus der Bundesrepublik ging gegenüber den ersten drei Quartalen 2016 um 46,8 Prozent auf 140.030 t zurück. Damit musste Deutschland seine Rolle als führender Lieferant an Spanien abgeben, deren Exporte...
Barrierefreiheit Menü
Hier können Sie Ihre Einstellungen anpassen:
Schriftgröße
Normal
Kontrast
Ort ändern
Geben Sie die Postleitzahl Ihres Orts ein.