Atemorgane von Pferden reagieren empfindlich auf Mief
Frische Brise für empfindliche Nasen
Die Pferdelunge ist ein Hochleistungsorgan und schleust in 24 Stunden in Ruhe rund 90.000 Liter Atemluft in den Organismus. Unter Belastung versorgt die Lunge das Blut noch mit weitaus mehr Sauerstoff. Wegen dieser hohen Leistungsfähigkeit und Spezialisierung ist die Lunge des Lauf- und Fluchttieres Pferd unter schlechten Umweltbedingungen und dem Einfluss von Infektionen besonders gefährdet.
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Ein gesundes Pferd holt in Ruhe durchschnittlich zwölfmal pro Minute durch die Nüstern tief Luft. Dort wird sie angefeuchtet und angewärmt. Über den Kehlkopf gelangt sie in die Luftröhre, die sich am Ende in zwei Äste, die sogenannten Hauptbronchien, verzweigt. Diese verästeln sich zunehmend und am Ende dieser Bronchioli sitzen die Lungenbläschen oder Alveolen, die den Gasaustausch mit dem Blut gewährleisten. In einer gesunden Umgebung sind die Flimmerhäarchen auf der Schleimhaut der Atemwege in der Lage den durch die Becherzellen abgesonderten Schleim zusammen mit Bakterien, Viren, Pilzsporen oder Staub in der Umgebungsluft nach draußen zu transportieren. Tief durchatmen ist lebenswichtig Sind sie dauerhaft überfordert, geht ihre Zahl...
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