Und schon wieder lauern Würmer und Egel

Sinkende Leistungen und Krankheiten resultieren bei Weiderindern häufig aus einen Befall der inneren Organe mit Parasiten. Ein Befall mit Innenparasiten kann allerdings nicht nur auf der Weide, sondern auch bei der Verfütterung von Frischgras bei Rindern im Stall auftreten. Dr. Bernhard Hofmeister vom Rindergesundheitsdienst Aulendorf hat die wichtigsten Tipps zur Vorbeuge hier für Sie zusammen getragen.

Veröffentlicht am: von Dr. Bernhard Hofmeister, Rindergesundheitsdienst Aulendorf
erschienen am 31.03.2018

erschienen in BWagrar 13/2018

Die Sommerfrische auf der Weide erhöht die Gefahr, dass Rinder und Kühe von Parasiten befallen werden. Umso wichtiger ist die Vorbeuge vor Würmern und Leberegeln.Agrarfoto

Dabei kommt den 1 bis 3 Zentimeter (cm) langen Magen-Darm-Würmern, die die Schleimhäute im Labmagen und Dünndarm der Tiere schädigen, die größte Bedeutung zu. Allerdings häufen sich in den vergangenen Jahren auch Bandwürmer-Fälle in Milch- und Mutterkuhbeständen Die bis zu 10 Meter (m) langen Bandwürmer heften sich über Saugnäpfe an die Dünndarmschleimhaut an. Sie lösen Entzündungen aus. Die Folgen bleiben nicht aus: Die Rinder leiden unter Verdauungsstörungen, ihre Futterverwertung sinkt. Parasiten schwächen Rinder Bei Weiden auf feuchten Standorten, Flächen mit moorigem Untergrund und beim Weidegang in Regionen mit einer hohen Jahresniederschlagsmenge wie beispielsweise im württembergischen Allgäu oder dem Hochschwarzwald steht der...

Sie sind bereits Abonnent?

Weiterlesen mit kostenlosem...