Liegeverhalten der Jungtiere lässt Rückschlüsse über Umgebungstemperaturen zu
FAZIT
Ferkel mögen es am liebsten mollig-warm
Im Flatdeck wird viel Wärme benötigt. Diese Aussage ist unstrittig. Wichtiger in diesem Zusammenhang ist allerdings, wo die Wärme gebraucht und erzeugt wird. In der Ferkelaufzucht wird aus diesem Grund mittlerweile zwischen Raum- und Zonenheizung unterschieden, wie Sebastian Bönsch von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen im folgenden Beitrag erläutert.
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Maßgeblichen Einfluss auf das Wohlbefinden, Gesundheit und Fitness der Ferkel hat das Stallklima. Zu Beginn der Aufzucht ist es entscheidend, das enorme Wärmebedürfnis der Jungtiere zu erfüllen. Denn eine zu kalte Umgebung oder Zugluft belasten die Ferkel und schwächen ihre ohnehin noch labilen Abwehrkräfte. Hinzu kommt, dass die Ferkel nach dem Absetzen zunächst wenig fressen, so dass ihr Körper anfangs selbst nur wenig Wärme produzieren kann. Deshalb ist es enorm wichtig, dass die nötige Wärme auch zu den Ferkeln kommt. Die Jungtiere benötigen eine Einstalltemperatur von 30 bis 31 Grad im Liegebereich. Sind die Buchten mit einer Fußbodenheizung ausgestattet, reicht beim Einstallen eine Temperatur von 28 Grad. Strukturiert temperiert Um...
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