Projekt erhält selten gewordene Ackerwildkräuter
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Rettet das Unkraut
Die biologische Vielfalt fördern und erhalten will das Ackerwildkrautprojekt der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft. Das zweifach ausgezeichnete Projekt läuft mittlerweile bundesweit. Wie seltene Arten es wieder zurück auf den Acker schaffen, das erfuhren die Teilnehmer der Fachpressekonferenz Ackerbau von Bayer CropScience in Potsdam. Das Chemieunternehmen unterstützt das Projekt.
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Von rund 350 Arten von Ackerwildkräutern stehen 93 in der Roten Liste der gefährdeten Gefäßpflanzenarten, 15 gelten als ausgestorben", so fasst Thomas Muchow, Geschäftsführer der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft, die Situation zusammen. Doch was sind überhaupt Ackerwildkräuter? „Ackerwildkräuter treten zusammen mit Nutzpflanzen auf und haben sich in ihrer Lebensweise ganz deren optimalen Lebensbedingungen angepasst", so die Definition laut Muchow. Diese Kräuter kommen aus einer Zeit der geringeren Intensität des Ackerbaus, als der Boden weniger stark bedeckt war, die Bestände weniger dicht waren und die Versorgung der Böden mit Nährstoffen weniger komfortabel war im Vergleich zu heute. Seit acht Jahren sucht Muchow 100 Äcker, auf...
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