KTBL-Tagung diskutiert Emissionen aus Tierwohlställen
IM FOKUS
Draußen grunzen, ohne dass es den Nachbarn stinkt
Weit weg von Dorf, Wald und anderen Schweinebetrieben, außerhalb der Hauptwindrichtung und ohne, dass Kaltluft in die Umgebung abfließt: Die Latte für tiergerechte, freibelüftete Außenklimaställe liegt hoch. Unüberwindbar ist sie nicht. Die Emissionen aus solchen Ställen lassen sich mindern ein Ergebnis der jüngsten Tagung des Kuratoriums für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) vorvergangene Woche in Ulm.
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Geht es nach den Verbrauchern, dann wünschen die sich tiergerechte Ställe mit deutlich mehr Platz für die darin gehaltenen Schweine. Die Buchten sollten in unterschiedliche Funktionsbereiche mit verschiedenen, teilweise geschlossenen Liegeflächen unterteilt sein, für die Schweine sollte es Raufutter, Beschäftigungsmaterial beziehungsweise Einstreu geben, und die Tiere sollen Zugang zu verschiedenen Klimazonen, besonders zu Außenklima durch frei gelüftete Ställe und Ausläufe haben. Das zeigt ein Gutachten des wissenschaftlichen Beirats aus dem Jahr 2015. Ein Gutachten, das für Ewald Grimm vom KTBL in Darmstadt den Spannungsbogen für Schweinehalter aufzeigt. Und nicht für die. Denn die womöglich gleichen Verbraucher wünschen sich an anderer...
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