Regionale Produkte im Internet vermarkten

In Reichenbach/Fils konnten 16 Direktvermarkterinnen nach einer Fortbildung zur „Internetgestützten Vermarktung regionaler Produkte" ihre Zertifikate entgegennehmen. Gefördert wurde das Coaching durch das EU-Projekt Innovative Maßnahmen für Frauen im ländlichen Raum (IMF).

Veröffentlicht am: von Dr. Gabriele Gronbach
erschienen am 26.05.2018

erschienen in BWagrar 21/2018

Die Teilnehmerinnen des Coachings haben sich im Online-Handel fit gemacht und bereits gegenseitige Kooperationen gebildet, hier vor dem Obst- und Gemüsegeschäft von Susann Berger in Reichenbach/Fils.Foto: Gronbach

Regionalität ist das neue Bio, so lautet das Schlagwort für die zunehmende Sensibilisierung und Wertschätzung der Verbraucher für regional erzeugte Produkte. Studien prognostizieren für die nächsten Jahre einen wachsenden Markt im Online-Lebensmittelhandel. Bei der Zertifikatübergabe in Reichenbach betonte Landfrauenpräsidentin Marie-Luise Linckh: „Mit unserem Projekt ‚NEsD‘ möchten wir Frauen motivieren, sich zu qualifizieren und zu vernetzen. Insbesondere bei der internetgestützten Vermarktung von regionalen Produkten stecken bisher ungenutzte Potenziale, die neue Perspektiven der Einkommenserweiterung für Frauen im ländlichen Raum eröffnen." Projektkoordinatorin Christine Binder ist überzeugt: „Über das Internet und neue Medien wie...

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