EU und Japan
Mehr Freihandel
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Die EU und Japan haben diese Woche das Freihandelsabkommen JEFTA unterzeichnet. Die Vereinbarungen sollen knapp ein Drittel der Weltwirtschaft und einen Handelsraum mit mehr als 600 Millionen Menschen umfassen. Das Abkommen gilt für die EU-Landwirtschaft als besonders vorteilhaft. Die Dachverbände der Bauern und der Genossenschaften erwarten von JEFTA durch Zollsenkungen und die Beseitigung nichttarifärer Handelshemmnisse bessere Absatzmöglichkeiten für europäische Agrarerzeugnisse, Lebensmittel und Getränke. Insgesamt soll der Handel der EU mit Japan für bis zu 85 Prozent der Agrarprodukte liberalisiert werden. Das Thünen-Institut sieht mit Inkrafttreten von JEFTA in einer Marktprognose vor allem Vorteile für die deutschen Milcherzeuger...
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