Kinder, die sich langweilen dürfen, werden kreativ
Langeweile muss mal sein
Nächste Woche beginnen die Sommerferien. Viele Kinder fiebern darauf hin. Am Anfang ist es meist noch toll, aber dann heißt es immer öfter: Mir ist so laaaangweilig, Mama." Ein oft gehörter Satz, für den es viele Gründe gibt. Und viele Möglichkeiten, wie Mamas und Papas damit umgehen, und Abhilfe schaffen können, vor allem auf dem Land.
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Ob knallheiße Sommerferientage, verregnete Sonntage, Krankheiten oder Kaffeetrinken mit der Verwandtschaft – für Kinder gibt es reichlich Gelegenheiten sich zu langweilen. „Manchmal auch nur so", sagt Maxime, neun Jahre alt. „Und", er stöhnt, „im Musikunterricht." Seine kleine Schwester Louanne findet es jetzt und hier „laaangweilig", weil sie nicht am Tisch sitzen und reden oder zuhören will, sondern ein Würstchen essen, Fahrradfahren, die Katze streicheln, schaukeln oder tote Käfer und Fliegen aus dem Planschbecken retten. „Langeweile", Tatjana Irmscher, die Mutter der beiden, lächelt, „die hätte ich manchmal ganz gerne." Sie bewohnt mit ihrem Mann Heiko einen Teilhof, mit Hühnern und großem Garten, arbeitet mit 30 Stunden als...
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