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Hutschienenzähler erfassen tatsächlichen Verbrauch

Bevor die Stromkosten in die Höhe schnellen

Obwohl auf vielen Milchviehbetrieben die Stromverbräuche beziehungsweise Stromkosten jedes Jahr ansteigen, wird nur wenig über Einsparmöglichkeiten nachgedacht. Den größten Einspareffekt gibt es dabei bei den drei „Großverbrauchern" Milchkühlung, Vakuumpumpe und der Warmwassererzeugung. Mathias Harsch vom Landwirtschaftlichen Zentrum (LAZBW) in Aulendorf erläutert Ihnen, worauf es beim Stromsparen ankommt.
Veröffentlicht am
Damit ein Plattenkühler reibungslos funktioniert, muss er regelmäßig entkalkt werden.
Damit ein Plattenkühler reibungslos funktioniert, muss er regelmäßig entkalkt werden.Harsch
Werden auf einem Milchviehbetrieb mehr als 400 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Milchkuh und Jahr verbraucht, besteht im Normalfall Handlungsbedarf. Das heißt, dass es auf solchen Betrieben fast immer Stromeinsparpotenziale gibt. So benötigt besipielsweise die Milchkühlung 40 bis 50 Prozent (%) des Gesamtstromes auf einem Milchviehbetrieb. Mit einem zwischen Milchabscheider und Milchtank eingebauten Vorkühler (Platten- oder Rohrkühler) kann der Stromverbrauch teilweise mehr als halbiert werden. In solch einem Wärmetauscher wird ein Liter (l) Milch mit etwa 1 bis 2 l möglichst kaltem Leitungs- oder Brunnenwasser vorgekühlt. Abwärme aus der ermolkenen Milch lässt sich nutzen Bei einem zur Leistung der Milchförderpumpe passenden Vorkühler...
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