Rukwied fordert mehr Freiheit und weniger Auflagen
Bauerntag mit Blick nach vorn
„Wir Bauern können stolz sein, was die Landwirtschaft in 200 Jahren erreicht hat." Das betonte Joachim Rukwied am Donnerstag vergangener Woche auf dem 100. Landwirtschaftlichen Hauptfest in Stuttgart. Der Präsident des Landesbauernverbandes (LBV) fordert mehr unternehmerische Freiheit und weniger Auflagen. Dann sei ihm um die Zukunft für die junge Generation nicht bange.
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Die Resonanz ist riesig, das Zelt voll bis auf den letzten Platz, viele Besucher drängen sich in den Reihen. Schweinehalter aus dem ganzen Südwesten protestieren in pinkfarbenen T-Shirts für praxisgerechte Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration. Mahnung an Bundesministerium Ihre Zukunftsängste artikuliert der Präsident. „Wir erwarten praktikable Lösungen auf den Weg zu bringen, auch die Lokalanästhesie". Nach Einigung im Koalitionsausschuss auf Fristverlängerung für die betäubungslose Ferkelkastration seien jetzt Bundestag und Bundesrat an der Reihe, diesen Weg zu ermöglichen. Rukwied fordert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft auf, die Lokalanästhesie zu unterstützen. Es grenze an „Ignoranz und...
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