Der Wolf – ein Zankapfel

Mehr über den Wolf zu erfahren und die Suche nach einem konstruktiven Umgang mit den Herausforderungen, denen sich Bevölkerung, Jäger, Forstwirte und Nutztierhalter stellen müssen, war Ziel einer Informationsveranstaltung in Bad Wildbad. Dazu eingeladen hat die Arbeitsgemeinschaft der badenwürttembergischen Landfrauenverbände.

Veröffentlicht am: von LFV
erschienen am 13.10.2018

erschienen in BWagrar 41/2018

Austausch in Bad Wildbad über den Wolf und seine Lebensweise: (v. l.) Bildungsreferentin Dr. Beate Arman (LFV Württemberg-Baden), Geschäftsführerin Sabine Schmidt (LFV Württemberg-Hohenzollern), Dr. Micha Herdtfelder, Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt, Bürgermeister Klaus Mack, Vizepräsidentin Waltraud Allgäuer (LFV Württemberg-Hohenzollern), Minister Peter Hauk, Präsidentin Juliane Vees (LFV Württemberg-Hohenzollern), Vizepräsidentin Christa Fuchs (LFV Württemberg-Hohenzollern), Vizepräsidentin Kerstin Mock (LFV Südbaden), Präsidiumsmitglied Renate Wolf (LFV Württemberg-Baden) und Geschäftsführerin Birgitta Klemmer LFV Südbaden.Landfrauenverband

Neben den interessierten Landfrauen aus den drei badenwürttembergischen Verbänden nahm der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk, Wildbads Bürgermeister Klaus Mack und Wolf-Experte Dr. Micha Herdtfelder an dem Austausch zur Frage teil, wann der Wolf zum Problemwolf wird. Einleitend ging Juliane Vees, Präsidentin des Landfrauenverbands Württemberg-Hohenzollern und derzeit Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, auf das zentrale Dilemma ein: „Gemischte Gefühle begleiten die Rückkehr des Wolfes in den deutschen Südwesten. Einerseits ist er strengstens geschützt. Nun wird jedoch der Konflikt und die sinkende Akzeptanz – vor allem bei den Tierhaltern und zunehmend auch beim Tourismus und der ländlichen Bevölkerung – zum...

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