Wie Regenerative Landwirtschaft funktioniert
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Die Mikroben-Manager
Ohne Boden ist alles nichts. Der Boden ist der Ursprung landwirtschaftlicher Produktion, speichert CO2aus der Atmosphäre und auch Wasser aus Regengüssen für Dürrezeiten. Vor allem der Humusgehalt gilt als wichtig trotzdem sinkt der Kohlenstoffgehalt im Boden deutschlandweit. Die Regenerative Landwirtschaft zielt deshalb auf Humusaufbau bei voller landwirtschaftlicher Produktion.
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Woran erkennt man gesunden Boden? Als Maß für die Intaktheit des Bodens wird oft der Humusgehalt herangezogen, ermittelt anhand des organischen Kohlenstoffs im Boden. Er soll unter anderem angeben, wie es um das Bodenleben bestellt ist. Angesichts von Klima-Eskapaden wie Dürre, Starkregen und Staunässe dürfte wenig Zweifel daran bestehen, dass der Humusgehalt im Boden für die Landwirtschaft wichtig ist und womöglich noch an Wichtigkeit gewinnen wird. Trotzdem könnte der Humusgehalt deutscher Ackerböden im Mittel um 0,19 Tonnen pro Hektar und Jahr sinken. Das geht aus Modellrechnungen im Bodenzustandsbericht hervor, den das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im November 2018 herausgegeben hat. Die gute Nachricht: Auf 90...
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