Vorsitz bleibt in der Familie

Der Name Metzler bleibt. Nur einen neuen Vornamen müssen sich die Klein- und Obstbrenner künftig merken. Statt Claudia steht nun Andreas in der Verantwortung für den 2160 Mitglieder zählenden Verband Südwürttemberg/Hohenzollern. Das ergaben die Wahlen bei der Jahreshauptversammlung in Sigmaringendorf.

Veröffentlicht am: von Brigitte Werner-Gnann
erschienen am 04.05.2019

erschienen in BWagrar 18/2019

Akteure bei der Jahreshauptversammlung des Verbandes der Klein- und Obstbrenner Südwürttemberg/Hohenzollern (v. l.): Christoph Schillhuber vom Hauptzollamt Stuttgart, Joachim Dürr, stellvertretender Vorsitzender, Rainer Bühler vom Hauptzollamt Ulm, neuer Vorsitzender Andreas Metzler, bisherige Vorsitzende Claudia Metzler und Alois Gerig, Bundesvorsitzender der Klein- und Obstbrenner.Werner-Gnann

Ich bin als Außenseiterin in dieses Amt gekommen. Es hat mir dennoch viel Spaß gemacht. Doch nach 18 Jahren und dem vollzogenen Übergang vom Branntweinmonopol zum Alkoholgesetz ist die Zeit jetzt reif für einen Wechsel", gab Claudia Metzler ihren Entschluss bekannt, nicht wieder zu kandidieren. Steckenpferd des neu gewählten Vorsitzenden ist die Ausbildung. Hier hofft der Destillateurmeister auf weiterhin gute Zusammenarbeit mit den benachbarten badenwürttembergischen Brennerverbänden und regt an, beispielsweise Lehrgänge zentral auszuschreiben. „Es gilt, vor allem jüngere Mitglieder zu begeistern und ihnen Ausbildungsmöglichkeiten aufzuzeigen", nennt er ein zentrales Anliegen angesichts rückläufiger Mitgliederzahlen. Er hofft auch...

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