Lebensmitteleinzelhandel führt Siegel für Haltungsform ein staatliches Tierwohllabel folgt
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Fleisch mit Label: Gefragt bei Verbrauchern
Ein wenig gleicht es einem Dschungel die Vielzahl an Labeln, die es im Supermarkt oder Discounter inzwischen für Frischfleisch gibt. Seit April dieses Jahres will es der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) Verbrauchern einfacher machen und verpacktes Schweine-, Rinder- und Geflügelfleisch schrittweise mit verschiedenen Haltungsform"-Etiketten anbieten. 2020/21 soll dann das staatliche Tierwohllabel an den Start gehen. Mit Kriterien, die die gesamte Lebensspanne der Schweine umfassen soll.
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Wir sehen diese Haltungskennzeichnung als Chance, genauso wie unsere Mitbewerber", macht Inken Bubeck, Koordinatorin des Gutfleisch-Programmes bei der Edeka Südwest Fleisch GmbH in Rheinstetten, den Zuhörern auf einer Schweinefachtagung in Ulm-Seligweiler deutlich. Aus nahe liegenden Gründen, wie die Diplom-Agraringenieurin darlegt: Der Haltungskompass des LEH und das im Januar beschlossene staatliche Tierwohllabel des Bundeslandwirtschaftsministeriums (BMEL) sollen fortan mehr Licht in den Marken- und Labeldschungel werfen. Verbraucher, so das erklärte Ziel des LEH-Vorhabens „Haltungsform", sollen künftig schon auf der Verpackung ablesen können, in was für einem Stall die späteren Schlachttiere aufgewachsen sind. Ansprüche an Tierwohl...
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