Knollenbildung bei kartoffeln
Echter Hitze-Trotzkopf
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Ideal für die Knollenbildung der Kartoffel sind Temperaturen von rund 21 Grad Celsius tagsüber und 18 Grad nachts. Steigen die Temperaturen auf mehr als 29 Grad tagsüber und 27 Grad nachts, schaltet die Pflanze auf eine Art Wachstumsprogramm um: Sie bildet mehr grüne Triebe und Blätter, aber weniger bis keine Knollen mehr. Hinzu kommt: Die wenigen Knollen haben einen geringeren Stärkegehalt und keimen schneller – sie sind also nicht so nahrhaft und verderben rascher. Biochemiker der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben nun eine kleine Ribonukleinsäure (RNA) ausgemacht, die aus etwa 19 Nukleotiden besteht und die die Knollenbildung temperaturabhängig reguliert. Bei niedrigeren Temperaturen ist sie inaktiv. Steigen...
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