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Landwirtschaftsminister beim Hopfen-Jubiläum in Tettnang

Hauk kritisiert Volksbegehren

Sollte das Volksbegehren „Rettet die Bienen" gesetzlich verankert werden, befürchtet Landwirtschaftsminister Peter Hauk nachteilige Folgen für die Landwirtschaft in Baden-Württemberg. Beim Jubiläum zu 175 Jahre Hopfenbau in Tettnang kritisierte er die Vorgaben zum Bioanbau und das Verbot von Pflanzenschutzmitteln in Schutzgebieten als zwei entscheidende Webfehler im Volksbegehren.
Veröffentlicht am
Waren sich in der Kritik am Volksbegehren einig: der Vorsitzende des Tettnanger Pflanzerverbandes, Wolfgang Ruther (l.) und Landwirtschaftsminister Peter Hauk.
Waren sich in der Kritik am Volksbegehren einig: der Vorsitzende des Tettnanger Pflanzerverbandes, Wolfgang Ruther (l.) und Landwirtschaftsminister Peter Hauk.Werner-Gnann
Mir ist es nicht egal, ob Lebensmittel hier oder im Ausland produziert werden. Ich will für regionale Lebensmittel auch regionale Produzenten", erklärte Hauk in Tettnang vor rund 500 Gästen, darunter Pflanzer mit ihren Familien, Verbandsverteter, Hopfenhändler und Brauer. Vorgaben für den Bioanbau zu machen, ohne die Nachfrage zu betrachten, werde einen Preisverfall nach sich ziehen, befürchtet der Minister. Der höhere Aufwand und die niedrigeren Erträge erforderten aber einen höheren Preis. Da mache auch der Hopfen keine Ausnahme, wo bislang deutschlandweit nur ein Prozent aller Betriebe ökologisch wirtschaften. Wenig verwunderlich, dass selbst die Bioschiene Kritik an dem Volksbegehren übe. Hauk plädierte dafür, zunächst die Nachfrage...
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