Klöckner bekräftigt Kritik an einer Kopplung
Hogan: mehr Umweltschutz
EU-Agrarkommissar Phil Hogan hat die defensive Haltung der EU-Mitgliedstaaten beim Umweltschutz im Rahmen der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2020 kritisiert. Beim Ratstreffen der Agrarminister Anfang der Woche in Luxemburg sicherte Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner für Deutschland höhere Umweltambitionen zu.
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Mit Bedauern müsse er beobachten, dass die EU-Agrarminister versuchten, die umweltpolitischen Pläne der im vergangenen Jahr von ihm vorgelegten GAP Reformvorschläge abzusenken, erklärte Hogan. Klöckner nannte für ihre Zusicherung höherer Ambitionen unter anderem verpflichtende Eco-Schemes auf Ebene der Mitgliedstaaten sowie einen Mindestanteil nichtproduktiver Flächen für alle Landwirte. Die neue Kommission unter ihrer Präsidentin Ursula von der Leyen wird im November ihr Amt antreten; Hogan wird dann Handelskommissar. Als scheidender Agrarchef betonte er, es sei immer seine Ansicht gewesen, dass die Landwirte Teil der Lösung und nicht Teil des Problems seien. Um diesen Ansatz mit Leben zu erfüllen, dürfe es beim Klima- und Umweltschutz...
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