Eine Impfung im Frühjahr schützt Pferde vor einer Infektion
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West-Nil-Virus: Neue Gefahr für Pferde?
In diesem Jahr gibt es bereits mehrere Nachweise von West-Nil-Virus Infektionen bei Vögeln und Pferden in Deutschland. Die Schwerpunkte der Fälle liegen in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin und Brandenburg. Aber auch hierzulande könnten sich Pferde mit dem West-Nil-Virus informieren, meinen Dr. Irena Blaha und ihre Kollegen vom Staatlichen Tierärztlichen Untersuchungsamt Diagnostikzentrum in Aulendorf.
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Das West-Nil-Virus wurde erstmalig 1937 in Uganda beschrieben. Mittlerweile ist es auf allen Kontinenten vertreten. Im Mittelmeerraum hatte sich das Virus bereits seit Anfang der 60er Jahre etabliert. Regelmäßig gibt es seitdem Meldungen von Infektionen bei Menschen, Pferden und Vögeln aus dem süd- oder südosteuropäischen Raum. Zu den bisher betroffenen Ländern gehören Italien, Spanien, Frankreich, Kroatien, Albanien, Griechenland, Ungarn, Serbien, Türkei, Tschechien und Österreich. In Deutschland wurde das Virus zum ersten Mal im August 2018 bei einem Bartkauz in Halle an der Saale nachgewiesen. Diesem Fall folgten neun weitere Nachweise bei Vögeln, vor allem Eulen und Habichte, zwei Fälle bei Pferden, einer davon mit tödlichem Ausgang,...
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