Mit automatischen Systemen lässt sich Arbeitszeit einsparen
FAZIT
Wenn der Roboter die Kühe satt macht
Nachdem sich das automatische Melken als Standardverfahren etabliert hat, steht nun die Fütterung im Mittelpunkt weiterer Automatisierungsschritte. Welche Hausaufgaben sollte der Betrieb im Vorfeld erledigen? Was sollte beim Standort und der gesamtbetrieblichen Situation vor der Umsetzung geklärt werden? Worauf es vor der Investition in ein automatisches Futtervorlagesystem ankommt, erläutert Fütterungsexperte Thomas Bonsels vom Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) im folgenden Beitrag.
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In der Praxis findet man neben den häufiger anzutreffenden mobilen und schienengeführten Misch- und Verteilwagen zunehmend auch mobile, selbstfahrende Einheiten. Die Frage der Futtervorratslagerung in eigens dafür konzipierten Futterbunkern mit entsprechender Dosiertechnik oder als Silageblock auf betoniertem Untergrund mit Entnahme und Dosierung mit einem Greifer ist eine individuelle Entscheidung. Aber: es muss nicht unbedingt „automatisch" sein – auch gut organisierte konventionelle Futtervorlagesysteme sind leistungsstark. Im betrieblichen Arbeitszeitbudget macht das tägliche Füttern mit knapp 20 bis 25 Prozent nach dem Melken den nächsten großen Zeitanteil im Arbeitsverfahren „Milchproduktion" aus. In der Praxis zeigten sich große...
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