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Wachstumsregler im Getreideanbau

Verstärkt und eingekürzt

Wachstumsregler sind im Getreideanbau nicht zwingend nötig. Ob und wann sich der Einsatz lohnt und worauf Sie achten müssen, sagt Ihnen unser Fachmann Dr. Friedrich Merz.
Veröffentlicht am
Ob Wintergerste mit Wachstumsreglern behandelt werden muss, hängt unter anderem von pflanzenbaulichen Faktoren ab.
Ob Wintergerste mit Wachstumsreglern behandelt werden muss, hängt unter anderem von pflanzenbaulichen Faktoren ab.Foto: agrarpress
Durchdachter Fruchtwechsel, der Anbau standfester Sorten und bedarfsorientierte N-Düngung sind nur Beispiele des integrierten Pflanzenbaus, mit denen der Einsatz von Wachstumsreglern im Getreideanbau reduziert oder sogar eingespart werden kann. Richtig angewandt reduzieren Wachstumsregler das Lagerrisiko von weniger standfesten Sorten. Sie sichern damit einerseits die Erträge, die Qualität und eine reibungslose Ernte. Bei Wassermangel oder anderen Stresssituationen wie Wetterextreme oder ungünstigen Kombinationen mit Herbiziden können diese Mittel andererseits spürbare Mindererträge verursachen. Deshalb muss der Wachstumsregler-Einsatz immer kritisch geprüft werden. Unter den folgenden Bedingungen sollten Sie darauf verzichten: Bei...
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