EU-Agrarminister tagen in Koblenz
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Gleiche Spielregeln in Europa notwendig
Mehr Regionalität bei der innereuropäischen Nahrungsmittelerzeugung, aber keinen Konsumnationalismus". Dafür hat sich Bundesagrarministerin Julia Klöckner beim Agrarrat in Koblenz ausgesprochen. DBV- und COPA-Präsident Joachim Rukwied machte sich für gleiche Wettbewerbsbedingungen für die Landwirte in den Mitgliedstaaten stark.
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Vor einem überbordenden „Konsumnationalismus" hat Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner am Dienstag dieser Woche beim informellen Treffen der EU-Landwirtschaftsminister gewarnt. Die Agrarratspräsidentin unterstrich, dass sie sich gegen eine Politik der nationalen Grenzen und Abschottung stelle. Nichtsdestoweniger wolle sie sich für mehr Regionalität bei der Nahrungsmittelerzeugung in der Europäischen Union einsetzen. Eines ihrer Ziele sei es, innereuropäische Lieferketten zu stärken, um mehr Unabhängigkeit von Erzeugnissen aus Drittstaaten zu gewinnen. Eindringlicher warnte EU-Agrarkommissar Janusz Wojciechowski davor, die Landwirtschaft und ihre Märkte zu global aufzustellen. Gerade die regionale Landwirtschaft sei für die...
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