DLG-Unternehmertage digital zu Coronafolgen für Agrarmärkte
Weltweit leidet der Verbrauch von Fleisch
Auf den DLG-Unternehmertagen 2020, die wegen der Corona-Pandemie vom 2. bis 4. September digital veranstaltet wurden, war die Covid-19-Pandemie ein Thema. Im Rahmen der Hauptveranstaltung Strategien zwischen Markt, Pandemie und Green Deal" erörterte Dr. Michaela Helbing-Kuhl, Marktanalystin der Commerzbank Commodity Research in Frankfurt am Main, die Folgen der Coronakrise auf die internationalen Agrarmärkte.
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Der Nahrungsmittelpreisindex der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) sei zu Beginn der Krise im Januar drastisch gefallen, so die Marktanalystin. „Seit Mai ist zwar eine leichte Erholung zu erkennen, allerdings nicht bei allen Produktgruppen." Während sich die Preise für Zuckerrohr und Pflanzenöl wieder erholt haben, entwickeln sich die Fleischpreise nach wie vor nach unten. Die Getreidepreise hingegen zeigten deutlich weniger Bewegung. Getreidemarkt wenig betroffen Langfristig schätzt die Expertin den Einfluss der Corona-Pandemie auf den Getreidemarkt eher gering ein. „Kurzfristig werden Probleme dort auftauchen, wo ein hoher Grad an Arbeitskräften, insbesondere ausländischen, eingesetzt wird, da...
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