Solide Performance

Wie sich die Corona-Pandemie auf die Branchenkonjunktur in der Land- und Bautechnik ausgewirkt hat, wie zufrieden die Fachhändler mit ihren Fabrikaten sind und welche Berufschancen der Land- und Baumaschinenmechatroniker hat, erläuterte das Präsidium des Bundesverbandes LandBauTechnik jüngst auf einer Pressekonferenz.

Veröffentlicht am: von Angelika Sontheimer, freie Journalistin
erschienen am 26.09.2020

erschienen in BWagrar 39/2020

„Wir werden gebraucht": Mit diesen Worten zeigte sich der LandBauTechnik-Bundesverband bei seiner Pressekonferenz zufrieden mit dem ersten Halbjahr 2020. (v. l.): Dr. Michael Oelck Hauptgeschäftsführer; Ludger Gude, Vizepräsident, und Leo Thiesgen, Bundesinnungsmeister und Vizepräsident.Sontheimer

Wir haben das erste halbe Jahr trotz Corona gut überstanden und werden gebraucht. Die Landbautechnik-Branche ist die Zukunftsbranche des 21. Jahrhunderts", erklärte Ulf Kopplin, Präsident des LandBauTechnik-Verbands und Geschäftsführer der W. Doormann & Kopplin GmbH & Co. KGKG in Schönberg in Holstein, die unter anderem die Marken Krone, Weidemann und Horsch vertreibt. Gleichwohl verwies er auf aktuelle Herausforderungen. Im November 2019 hatte er sich in einem Präsidentenbrief an die Mitglieder gewandt und darauf aufmerksam gemacht, dass in der Branche ein „latentes Unwohlsein" im Hersteller-Händler-Verhältnis wahrgenommen werde. Er stellte außerdem ein Missverhältnis zwischen Garantiekosten und -erstattung fest und warf die Frage nach...

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