Klöckner verteidigt Novelle des Bundesjagdgesetzes
Rahmen für Wald und Wild
Bundesagrarministerin Julia Klöckner hat den von der Bundesregierung beschlossenen Entwurf zur Novellierung des Bundesjagdgesetzes gegen Kritik aus der Jägerschaft verteidigt. Umstritten ist vor allem, wie viel Rehwild der durch den Klimawandel notwendige Waldumbau verträgt.
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Mit der Neuregelung eines vernünftigen Ausgleichs zwischen Wald und Wild zeigen wir, dass die Wiederbewaldung gelingen kann, wenn der Wildbestand angemessen angepasst ist – vor Ort, durch Absprache zwischen den Beteiligten", erklärte Klöckner vergangene Woche im Bundestag bei der Ersten Lesung des Entwurfs, der anschließend an die zuständigen Ausschüsse überwiesen wurde. Die Eigenverantwortung werde in der Novelle durch die Einführung eines Abschusskorridors unterstrichen, stellte die Ressortchefin fest. Aus ihrer Sicht schaffe die Novelle eine Balance. „Wer davon redet, hier gehe es um die Ausrottung des Rehwildes, der macht Panik und wird dem Ziel einer Kompromissfindung nicht gerecht", so Klöckner. Der AfD-Abgeordnete Peter Felser warf...
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