Ausgelagertes Verfahren bringt Vorteile für Partnerbetriebe
Jungrinderaufzucht: Wir sind dann mal weg
Die Aufzucht von Jungrindern auf einen anderen Betrieb auszulagern, kann sich für beide Seiten rechnen. Der abgebende Milchviehbetrieb spart teure Pachtflächen, Gebäude und Arbeitszeit. Der aufnehmende Betrieb kann die Jungtiere im Gegenzug auf einem kostengünstigen Grünland-Standort mit geringen Pachtkosten aufziehen. Wir stellen Ihnen einen Aufzüchter im Nordschwarzwald vor, der sich darauf spezialisiert hat.
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Seit nunmehr 16 Jahren zieht Markus Mauch auf seinem Betrieb in Zimmern-Stetten (Landkreis Rottweil) Jungrinder von Berufskollegen auf. Hierfür hat der Landwirt im Lauf der Jahre in 700 Aufzuchtplätze investiert. Dazu zählen ein Quarantänestall auf der Althofstelle im Ort und zwei Ställe im Außenbereich. In die beiden ausgesiedelten Ställe wechseln die Ankömmlinge nach der sechswöchigen Quarantäne. Bei dem Verfahren handelt es sich um eine sogenannte Lohnaufzucht. Hierbei bleiben die Aufzuchtrinder Eigentum des Milchviehhalters. Für die Aufzucht fällt ein Tagegeld an, das an Markus Mauch bezahlt werden muss. In der Zusammenarbeit mit den abgebenden Betrieben setzt der Aufzüchter auf „konstante Handelsbeziehungen". Verträge gibt es...
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