Bauernverband erzielt Erfolg
Corona-Hilfe auch für Bauern
Die klassische landwirtschaftliche Urproduktion war bislang von den Direkthilfen aus dem vom Bundeskabinett verabschiedeten Corona-Paket ausgeschlossen. Auf Intervention des Bauernverbandes stehen diese nun auch Höfen offen, die keine Gewerbebetriebe haben.
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Diese anfängliche Ungleichbehandlung haben der Deutsche Bauernverband (DBV) beim Bundeswirtschaftsministerium und Hauptgeschäftsführer Peter Kolb vom Landesbauernverband (LBV) beim badenwürttembergischen Wirtschaftsministerium kritisiert. Zugleich forderten sie eine Aufnahme auch der klassischen Landwirtschaft in das Hilfsprogramm – zumal die Direkthilfen ausdrücklich für alle Unternehmen angekündigt wurden. Der Einsatz des Bauernverbandes war erfolgreich. Nun können bei Bedarf auch landwirtschaftliche Betriebe, die keine Gewerbebetriebe haben, die Soforthilfen beanspruchen. Zur Sicherstellung ihrer Liquidität erhalten Corona-geschädigte Unternehmen eine Einmalzahlung für drei Monate in Höhe von bis zu 9000 Euro (bis zu fünf...
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