Statistisches Bundesamt wertet Lebensmittelkäufe aus
Der Bedarf spielt sich langsam ein
In der Corona-Krise gibt es in Deutschland weiterhin eine erhöhte Nachfrage nach bestimmten Gütern des täglichen Bedarfs. Wie eine Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes zeigt, lagen die Verkaufszahlen für ausgewählte Erzeugnisse in der Kalenderwoche 14 (KW 14) vom 30. März bis 4. April 2020 aber zum Teil deutlich unter den Zahlen der Wochen zuvor.
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So lag der Absatz von Toilettenpapier knapp ein Drittel (-29 Prozent) unter dem Durchschnittswert der vorausgegangenen sechs Monate, während der Absatz in der Woche davor vom 23. bis 29. März noch um knapp die Hälfte (+46 Prozent) über dem Sechs-Monats-Durchschnitt gelegen hatte. Seife bleibt gefragt Bei Desinfektionsmitteln stieg der Absatz nach einem kurzzeitigen Einbruch in der Woche vom 16. bis 22. März (KW12) wieder auf mehr als das Dreifache (+276 Prozent) des normalen Absatzes. Bei Seife lagen die Absatzzahlen durchgängig mehr als doppelt so hoch wie im Durchschnitt der sechs Monate zuvor, zuletzt allerding mit abfallender Tendenz. Während der Absatz in der 12. Kalenderwoche noch bei mehr als dem Vierfachen (+337 Prozent) des...
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