KOB Bavendorf stellt Ergebnisse aus der Sortenprüfung vor
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Fruchtiges Fräulein mit Crunchy-Biss
Mit der Entscheidung für eine neue Apfelsorte legt sich der Obstbauer auf Jahre fest. Deshalb sollte es schon eine Neuheit sein, die am Markt besticht. Basis für die Entscheidung kann die Sortenprüfung liefern. Am Kompetenzzentrum Obstbau Bodensee (KOB) in Bavendorf wurden geprüfte Neuheiten vorgestellt.
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Die perfekte Apfelsorte, bei der alles passt, hat Dr. Ulrich Mayr noch nicht gefunden. Mehr als 600 Sorten hat der KOB-Mitarbeiter in seiner über 20-jährigen Arbeit als Sortenprüfer kommen und gehen sehen. Wenige haben sich durchgesetzt. Eine davon dürfte die von Obstbauer Gerd Sundermeyer gezüchtete Neuheit GS66 sein. Doch die Bezeichnung ist zwischenzeitlich passé. Denn unlängst hat das Deutsche Obstsorten Konsortium (DOSK), über das die Lizenzen vergeben werden, den Markennamen präsentiert: Fräulein soll sie nun heißen, verbunden mit dem Slogan „Die deutsche Apfelentdeckung". Eine Bezeichnung, die durchaus für Diskussionen sorgt, wie bei der Sortenverkostung in Bavendorf deutlich wurde. Nachdem diese offizielle Anrede aus dem deutschen...
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