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Mehr Hoffnungsträger braucht die Welt

An ein Wunder glauben

Früh war er heute aufgestanden, sehr früh. Er wollte unbedingt bei den Ersten sein. Als er auf die Straße trat, empfing ihn ein stürmischer, graugrämiger Dezembertag. Doch Sebastian versuchte energisch, sich gegen dieses widrige, unter die Haut gehende Wetter zu stemmen. Heute musste er es schaffen.
Veröffentlicht am
Als die Ampel auf Grün springt, spurtet er los. Doch ein erbarmungswürdiger, spitzer Schrei dringt plötzlich an sein Ohr. Als er sich umdreht, liegt eine ältere Frau jammernd auf dem Zebrastreifen. Sebastian kehrt um und versucht, ihr beim Aufstehen zu helfen. Doch bei jeder Bewegung jammert sie noch mehr. „Verflixt, warum hilft den kein Anderer", schießt es ihm durch den Kopf. Alle Passanten rennen an ihnen vorbei. „Ich muss gehen", hämmert es in seinem Kopf. „Ich kann nicht warten!" Wütend schaut er sich um, aber niemand reagiert. Da hält ein prestigeträchtiger, schwarzer Wagen neben ihm. „Kann ich helfen?", fragt eine elegant gekleidete Dame. „Ja, bitte, die Frau ist gestürzt. Sie sagt, sie muss zu ihrem Arzt, zwei Straße weiter." „Na,...
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