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Schlachtpreis fällt um 9,0 Cent

Preisverfall macht Schweinehaltern Druck

Trotz eines überschaubaren Schlachtschweineangebots erhalten Landwirte weniger Geld für ihre schlachtreifen Tiere. Die maßgebliche Notierung der Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch (VEZG) wurde vergangene Woche deutlich nach unten korrigiert. In der Branche stößt dies auf Kritik.
Veröffentlicht am
Um 9,0 Cent auf 1,48 Euro/kg Schlachtgewicht fiel der Preis vergangenen Mittwoch. Laut der großen Schlachtunternehmen passen die Erlösmöglichkeiten am Fleischmarkt nicht zu den Einstandspreisen für Schlachtschweine, die deshalb sinken müssten. Auf Seiten der Bauern und des Berufsstands hat dies Besorgnis und Kritik ausgelöst. „Der erzwungene Preisabschlag durch die Schlachtbranche beim Schweinepreis ist völlig inakzeptabel! Das spiegelt nicht die Marktlage wider. Schweine sind knapp, daher wären steigende Erzeugerpreise angemessen und nicht ein Rückgang von 9,0 Cent. Hier werden offensichtlich gestiegene Kosten der Schlachtunternehmen auf dem Rücken der Schweinehalter ausgetragen", sagt Klaus Mugle, Vizepräsident im Landesbauernverband...
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