Jahresergebnis 2020 der Raiffeisen-Genossenschaften
Mehr Heizöl abgesetzt
Die rund 1800 Genossenschaften der Agrar- und Ernährungswirtschaft im Deutschen Raiffeisenverband (DRV) hielten im ersten Coronajahr ihren Gesamtumsatz fast stabil: Im Geschäftsjahr 2020 erzielten sie einen Umsatz von 64,5 Mrd. Euro nach 64,9 Mrd. Euro im Jahr zuvor, teilt der Verband mit.
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DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkamp beurteilt die Lage so: „Unter den Vorzeichen der Pandemie ist dies ein sehr gutes Ergebnis. In der Krise beweist sich einmal mehr die Stärke der genossenschaftlichen Idee." Die Herausforderungen des vergangenen Jahres waren die Corona-Pandemie, die Afrikanische Schweinepest und der Brexit. Beim Blick auf die einzelnen Geschäftsfelder zeigt sich ein differenziertes Bild. Die Warengenossenschaften bleiben die umsatzstärkste Sparte. Ihr Anteil ist mit 37,5 Mrd. Euro stabil, teilt der DRV mit. Der Preissturz des Rohöls hat das Geschäft mit Heizöl belebt. Die befristete Mehrwertsteuersenkung zeigte Wirkung. Annähernd stabil zeigt sich das Ergebnis der Milchwirtschaft mit 13,6 (2019: 13,5) Mrd. Euro. Die...
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