Nationale Agrarpolitik
Deutliche Korrekturen gefordert
Der Deutsche Bauernverband (DBV) pocht auf Nachbesserungen bei der nationalen Umsetzung der Gemeinsamen Agrarpolitik. In einem gemeinsamen Schreiben an Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner fordern DBV-Präsident Joachim Rukwied und die Präsidenten der Landesbauernverbände Korrekturen.
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Um Kannibalisierung von Agrarumweltmaßnahmen zu vermeiden, müssten die Maßnahmen zur extensiven Bewirtschaftung von Dauergrünlandflächen sowie zum Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel auf Acker- und Dauerkulturflächen aus dem Katalog der Eco-Schemes gestrichen werden. Die Eco-Scheme-Maßnahmen müssten so kalkuliert werden, dass sie auch an Gunststandorten für die Landwirte attraktiv seien. Zudem müsse der Bund zügig die Eckdaten für die Kalkulation der Eco Schemes vorlegen, damit Landwirte planen könnten. Augenmaß fordern die Präsidenten bei der Umsetzung der Konditionalität. Deren deutliche Ausweitung könne bei einer Basisprämie von nur noch etwa 150 Euro/ha dazu führen, dass sich für eine Reihe von landwirtschaftlichen...
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